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Wasserstoff und Elektrolyse

Der Ausbau der erneuerbaren Energien schreitet immer weiter voran. Inzwischen sind in Deutschland mehrere zehntausend Windkraftanlagen in Betrieb. Dazu kommen noch zahlreiche Photovoltaikanlagen, die enorme Mengen Energie erzeugen. Dies führt dazu, dass häufiger als Schutz vor Netzüberlastungen Erzeugungsanlagen gedrosselt werden müssen. Wertvolle erneuerbare Energie geht dadurch verloren. Dann gibt es jedoch wieder Zeiträume, in denen auf Grund geringerer Erzeugungsleistung der regenerativen Energiequellen konventionelle Kraftwerke hochgefahren werden müssen. Ideal wäre es, die Energie in Zeiten mit Überschuss zu speichern und später dann zu nutzen. Neben Batteriespeichertechnologien kann die Wasserstofftechnologie einen entscheidenden Beitrag dazu leisten.

Erzeugung von Wasserstoff durch Elektrolyse

Für die Erzeugung von Wasserstoff wird der Vorgang der Elektrolyse ausgenutzt. Hierfür benötigt man in der einfachsten Variante als Grundstoff zunächst schlicht und einfach Wasser. Dieses wird in ein Becken eingeleitet. Es sind zwei Elektroden vorhanden, die in das Wasser eingetaucht sind. An diese wird Spannung angelegt. Da jedoch die Leitfähigkeit von Wasser sehr gering ist, muss diese künstlich erhöht werden. Hierfür können Salze oder Sulfate eingebracht werden. Für Experimentierzwecke kann man auch Natriumchlorid (Kochsalz) verwenden. Jedoch ist die Wasserstoffproduktion deutlich geringer als bei anderen Zusätzen. Das Gas wird dabei im Verhältnis 2:1 gewonnen. Dies bedeutet, dass der Wasserstoff bei der Elektrolyse ein größeres Speichervolumen benötigt.

Verschiedene Elektrolysetechnologien

Es gibt drei wichtige Arten der Elektrolyse. Dies sind die alkalische Wasserelektrolyse, die Membranelektrolyse und die Hochtemperaturelektrolyse. Diese unterscheiden sich in den Leitungsmechanismen. Die alkalische Wasserelektrolyse hat einen ionenleitenden Elektrolyten und eine Betriebstemperatur von 80°C. Bei der Membranelektrolyse (PEM) wird eine ionendurchlässige Membran eingesetzt. Hier beträgt die Betriebstemperatur ca. 100°C. Die Hochtemperaturelektrolyse hat eine Betriebstemperatur von bis zu 900°C.

Elektrolyse als beherrschbare Technologie

Die alkalische Elektrolyse ist inzwischen eine gut beherrschbare Technik. Die PEM-Technik ist allerdings eine deutlich neuere Technik. Diese ist leistungsmäßig noch beschränkt und hat insgesamt höhere Kosten. Jedoch passt sie auf Grund ihrer guten Regelbarkeit optimal zu den erneuerbaren Energien. Ebenfalls punktet sie hinsichtlich des Wirkungsgrads und ihrer kompakten Bauweise.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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