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Laden von Wasserstoffautos, Elektroautos und anderen Antriebstechnologien

Für die erfolgreiche Markteinführung von Elektroautos ist ein gutes Stromtankstellennetz erforderlich. Dieses ist jedoch anders aufgebaut als bei Tankstellen für konventionelle Verbrennungsmotoren. Dort wird Benzin oder Diesel mit dem Tanklastzug angeliefert und lagert in Tanks verwendungsfertig bis ein Fahrer sein Fahrzeug betankt. Die Energie ist bereits im Kraftstoff gespeichert und wird innerhalb weniger Minuten auf das Fahrzeug übertragen. Die flüssige Übertragung ermöglicht Energie in hoher Dichte zu transportieren. Ganz anders bei Tankstellen für Elektrofahrzeuge.

Elektromobilität - Auftanken per Akkuwechsel

Dort muss unterschieden werden, ob man ein Wechselakkusystem oder ein Ladestationsnetz als Infrastruktur wählt. Bei den Wechselakkus ist der Betankungsvorgang ebenfalls sehr zügig, da die entladene Batterie innerhalb kurzer Zeit gegen eine vollgeladene Batterie ausgetauscht wird. Die Energie wird somit in Form eines „Kastens“ übertragen. Die Energie wird in Form eines leistungsstarken Stromanschlusses zur Tankstelle geschickt.

Elektrofahrzeuge durch Aufladung der Akkus tanken

Der andere Weg wäre die Betankung des im Fahrzeug integrierten Akkus. Hierfür muss lediglich ein Kabel zwischen Tankstelle und Fahrzeug vorhanden sein. Dies stellt eine unkomplizierte und sehr sichere Lösung dar. Betankungsfehler sind praktisch ausgeschlossen. Jedoch bedeutet diese Art des Tankens auch eine längere Wartezeit an der Tankstelle. Bei einer normalen Schnellladung sind das 1-2 Stunden. Die Stromtankstellen würden in gewisser Hinsicht auch das Verkehrsnetz entlasten, da der Transport des Treibstoffs mittels Tanklastzügen wegfallen würde.

Hybridautos und andere Mischsysteme laden

Neben den reinen Elektrofahrzeugen und klassischen mit Benzin oder Diesel betriebenen Verbrennungsmotoren gibt es aber noch Mischsysteme. Darunter fallen Hybridfahrzeuge, Autos mit Benzin-/Dieselrange Extender und Gasfahrzeuge. Diese erfordern aufwendigere Lösungen. Hybridfahrzeuge und Elektrofahrzeuge mit Range Extender erfordern immer noch Kraftstoffe. An der Tankstelle müssen neben Stromtankstellen noch konventionelle Zapfstellen vorgehalten werden. Dies erfordert eine kostenintensive Infrastruktur.

Laden mit Hilfe von Wasserstoff

Anders wäre die Nutzung von Wasserstoff. Wasserstoffautos könnten ebenfalls in kurzer Zeit betankt werden. Der Wasserstoff kann zum einen über Gasleitungen zur Tankstelle gebracht werden oder direkt durch Elektrolyse an der Tankstelle erzeugt werden. Dies würde sich dann gut mit klassischen Stromtankstellen kombinieren lassen. Der Stromanschluss kann zum Laden von Batterien und zur Erzeugung von Wasserstoff für Wasserstoffautos genutzt werden. Hier wären dann wieder Lösungen mit Hybrid-Fahrzeugen oder wasserstoffbetriebenen Range Extendern denkbar. Die Betankung von Wasserstoffautos stellt mit dem heutigen Stand der Technik eine sichere Lösung dar. Bestehende Wasserstofftankstellen belegen eine gute Beherrschbarkeit der Technik.

Eine Verwendung überschüssigen regenerativen Stroms könnte hier durch den Aufbau eines intelligenten Netzes optimal gestaltet werden.

Druckluftfahrzeuge laden

Eine weitere Lösung sind Druckluftfahrzeuge. Hierbei wird Druckluft unter hohem Druck in den Fahrzeugtank gepresst. Das Fahrzeug ist absolut abgasfrei, da während der Fahrt lediglich Luft entweicht. Nachteilig ist hier der geringe Wirkungsgrad, da beim Komprimieren von Gasen sehr viel Wärme entsteht. Trotzdem wären Druckluftfahrzeuge von der Betankung her gesehen auch eine interessante Lösung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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