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Blei-Gel OPzV: Solarworld SunPac 2.0

Der Batteriespeicher SunPac 2.0 wurde vom deutschen Hersteller Solarworld entwickelt. Das Unternehmen ist bekannt für die Produktion von Komponenten für die Photovoltaikbranche, u.a. Solarmodule. Solarworld wurde im Jahre 1988 durch Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck in Bonn als Ingenieurbüro zur Realisierung von Projekten im Bereich der regenerativen Energien gegründet. Heute ist er Vorstandsvorsitzender der Solarworld AG. Das Unternehmen hat inzwischen Produktionsstandorte im thüringischen Arnstadt und im sächsischen Freiberg, sowie in der amerikanischen Stadt Hillsboro/Oregon. Der Hauptsitz des Unternehmens ist weiterhin Bonn.

Das Speichersystem SunPac 2.0

Das Speichersystem basiert auf der Verwendung von OPzV-Batterien. Das sind Blei-Gel-Batterien, die komplett verschlossen sind und dadurch durch ihre Wartungsfreiheit charakterisiert sind. Neben den Batterien sind in dem Gerät alle notwendigen Komponenten zur Ladung und Netzeinspeisung vorhanden. Das Besondere ist, dass der Wechselrichter zur Netzeinspeisung auch die Laderegelung übernimmt, da es sich um ein bidirektionales Gerät handelt. Zudem ist in dem Gerät ein Batteriemanagementsystem integriert. Der Speicher ist dabei bausatzartig aufgebaut, um ihn an die entsprechende Photovoltaikanlage anpassen zu können.

Technische Daten des Speichers SunPac 2.0

Der Systembausatz besteht aus 19 Blei-Gelzellen mit einer Blockspannung von 12 V des Herstellers Hoppecke vom Typ 12VOPzVblocsolar.power70. Durch Reihenschaltung der Zellen ergibt sich eine Systemspannung von 228 V DC. Der Batteriespeicher hat bei einer zehnstündigen Entladung (C10) einen Energieinhalt von 11,6 kWh. Um die vom Hersteller angegebene Lebensdauer der Akkus von 2500 Zyklen erzielen zu können, ist jedoch eine Beschränkung der Entladetiefe auf maximal 50% notwendig, d.h. es darf nur maximal die Hälfte des Energieinhalts der Batterie entnommen werden.

Die Batterie hat eine maximale Ausgangsleistung von 2,5 kW und wird für eine Photovoltaikanlage von 4 - 11 kWp empfohlen. Da es sich um einen Systembausatz handelt, sind Anpassungen allerdings möglich. Der dreiphasige Wechselrichter vom Typ PIKO BA zur Netzeinspeisung hat eine wechselspannungsseitige Nennleistung (AC-Seite) von 10 kW und kann damit die 11 kWp-Photovoltaikanlage gut mit dem Stromnetz koppeln. Dies bedeutet, dass an einem sonnigen Tag die Ladeleistung auf die zulässige Leistung der Batterie beschränkt wird und bei Überschreitung der maximalen Ausgangsleistung der Batterie von 2,5 kW der Überschuss in das Stromnetz eingespeist werden kann.

Die zulässige Betriebstemperatur des Speichers wird von +10°C - 30°C angegeben. Eine Montage sollte daher im Innenbereich erfolgen, z. B. im Keller.

Weitere Informationen zum Stromspeicher SunPac 2.0

Ein integrierter Datenlogger übernimmt die Aufzeichnung der Leistungsflüsse des Batteriespeichers. In Verbindung mit dem sogenannten Suntrol-Portal sind umfangreiche Auswertungen möglich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Quelle: Wikipedia
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