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Hersteller von Stromspeichern

Auf der 'Intersolar' Messe in München wurde die große neue Zukunftshoffnung der deutschen Solarbranche vorgestellt, die für manchen Hersteller womöglich 'die Rettung' schlechthin bedeutet!

Auf dieser Messe sah man bei den einzelnen Herstellern die unterschiedlichsten Produkte aus dem Bereich der Stromspeicher und staunte nicht schlecht, da diese sich in ihrer jeweiligen Größe unglaublich stark unterschieden. So reichte das Größenverhältnis vom kleinsten "kühlschrankgroßen" Element für den privaten Haushalt bis hin zu einem Einfamilienhaus großen Container für die Versorgung von Gewerbebetrieben!

Stromspeicher
Stromspeicher - markus dehlzeit - Fotolia.com

Rund 50 verschiedene Hersteller gibt es bereits auf dem Markt, die Stromspeicher-Geräte für den Hausgebrauch anbieten.

Die jeweiligen Stromspeicher sind zumeist modular aufgebaut, so dass man bequem die Speicherkapazität an die Anlagengröße sowie deren Stromverbrauch im Haus anpassen kann.

Verschiedene Wege der Stromspeicherung

Hausbatterien sind bislang nicht die einzige Möglichkeit, Solarstrom in Gebäuden zu speichern. Man kann diesen vielmehr auch zur Betreibung einer Wärmepumpe nutzen. Die hierdurch erzeugte Wärme kann sodann zwischengespeichert und zeitversetzt zur Heizung des Gebäudes genutzt werden.

Jedoch konkurrieren die Batterien mit anderen Speichersystemen, die teils effizienter sind. So zum Beispiel mit den Pumspeicherkraftwerken oder Druckluftspeichern bis hin zur Erzeugung von Wasserstoff oder Methan, was sich wiederum in bestehenden Gasnetzen speichern lässt.

Erst ca. 3000 installierte Anlagen!

Obwohl es nun 50 Hersteller für Stromspeicher-Geräte gibt, wurden bislang gemäß den Angaben des Fachmagazins "pv magazine" deutschlandweit gerade einmal 3000 Anlagen installiert, da sich die Batteriespeicher bislang noch an der unteren Schwelle der Wirtschaftlichkeit befinden, wie Experten mitteilen.

Wie sich dies zukünftig weiterentwickelt, bleibt abzuwarten. Schließlicht hängt dies von mehreren Faktoren ab, wie z.B. der Preisentwicklung für die Batterien, den eingesparten Haushaltsstrom sowie einem möglichen weiteren Absinken der Einspeisevergütung.

Das Programm der KfW - der Kreditanstalt für Wiederaufbau - fördert gezielt den Einsatz und Einbau von Hausbatterien, hält jedoch selbst erst ab 2020 den Einsatz dieser Stromspeicher für gekommen. Bis dahin, so laut einem Interview mit dem Institut für Zukunftsenergiesysteme (Izes) in Saarbrücken mit der Fachzeitschrift "Neue Energie", lasse sich durch den Ausbau der zur Zeit vorhanden Stromnetze über entsprechende Drosselung sowie ein entsprechendes Lastmanagement noch ausreichend Potenzial aus den bisher vorhandenen Kraftwerksparks erschließen, um eventuelle drohende Blackouts im Stromnetz vorzubeugen und zu verhindern. Laut einer weiteren Aussage des Izes in diesem Interview bestünden die wohl größten Engpässe im Augenblick vor allem im Winter bei zum Beispiel aufkommender mehrwöchiger Windflaute und, um diese zu überbrücken, sind die Hausbatterien nur sehr eingeschränkt geeignet.

Aber bei aller Konkurrenz: Endziel sollte es für sämtliche Hersteller aller Stromspeicher Systeme sein, bezahlbaren Ökostrom so zu Verfügung zu stellen, dass dieser 'da' ist, wenn man ihn braucht und ebenfalls auch verbraucht wird, wenn er gerade vorhanden ist!

Auf längere Sicht wird kein Weg an dem Netzausbau mit dem sogenannten 'Smart Grid' - dem intelligenten Stromverbrauch mittels miteinander kommunizierender Kraftwerke - vorbei führen, was zu unser aller Vorteil sein wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Quelle: Wikipedia
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