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Elektroauto am normalen SchuKostecker bzw. an der Steckdose laden

Viele Elektrofahrzeuge, die von Privatpersonen gefahren werden, werden zur Wiederaufladung der Batterien zu Hause an das Stromnetz angeschlossen. Bei einem solchen Anschluss sind einige Grundsätze zu beachten. Die einfachste und bei vielen Fahrzeugen bereits mitgelieferte Variante ist die Ladung an einer Schukosteckdose. Diese sind überall in der Hausinstallation zu finden. Bei dieser Ladeart findet eine relativ langsame Wiederaufladung statt. In der Regel werden 8-12 Stunden bei komplett entladenen Akkus benötigt. Die Ursache hierfür liegt in der begrenzten Strombelastbarkeit der Schutzkontaktsteckdose selbst und der Zuleitung vom Sicherungskasten zur Steckdose. Die Hausinstallation wird meistens mit einem Kabelquerschnitt von 1,5mm² errichtet, so dass hier die Strombelastung 16A nicht überschreiten darf. Um auch eine gewisse Sicherheit zu haben, sollte diese Grenze nicht vollständig ausgelastet werden, um eine Überlastung der Verkabelung zu vermeiden. Bei einer Netzspannung von 230V ergibt sich so eine mögliche Ladeleistung von 3,6kW. Die Steckdose sollte hochwertig und von einem namhaften Hersteller sein, da es bei einigen billigen Varianten zu einer Überhitzung der Kontakte kommen kann! Dann herrscht hohe Brandgefahr mit großen Sach- und Personenschäden. Für eine Reichweite von 100km sind somit 4 Stunden Ladezeit notwendig.

Generell ist zu empfehlen, für das Elektrofahrzeug eine separate Zuleitung vom Sicherungskasten zum Fahrzeugstandort zu verlegen. Diese Steckdose dient dann ausschließlich zur Versorgung des Fahrzeugs. In Häusern ist es häufig so, dass mehrere Steckdosen auf eine Sicherung („Leitungsschutzschalter“) gelegt sind. Dies kann dann bei einer Ladung zu einer Auslösung der Sicherung auf Grund von Überlastung führen. Daher sollte die Stromtankstelle einen eigenen Leitungsschutzschalter erhalten. Außerdem ist der Einbau eines separaten Fehlerstromschutzschalters („FI“ oder auch „RCD“) zu empfehlen. Ein Fehler während des Ladevorgangs führt dann nicht zu einem Stromausfall im kompletten Gebäude. Obwohl die Ladung an einer Schuko Steckdose eine sehr langwierige Variante ist, kann sie hinsichtlich der Lebensdauer der Batterien empfohlen werden. Diese werden schonend geladen. Sehr interessant wäre auch die Nutzung einer hauseigenen Photovoltaikanlage zur Ladung der Batterien. Dies muss dann aber mit der Nutzung des Fahrzeugs zusammenpassen. Ein Elektroauto, welches nur abends oder nachts an der Stromtankstelle ist, kommt für diese Variante eher nicht in Frage.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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