Der US-Konzern GE plant Ladestationen mit einem Rückkanal zum jeweiligen Energieunternehmen, damit man günstige Stromtarife zur Aufladung des Fahrzeugs ausnutzen kann und Lastspitzen im Stromnetz umgangen werden können. So hofft man unter Anderem, bei größerer Verbreitung auch erneuerbare Energien im Elektroauto zwischenspeichern zu können.
Gegenüber den großen Stromtankstellen benötigen die Ladeterminals für Elektroautos wesentlich weniger Platz. Für die Zukunft ist vorgesehen, dass man solche Ladesäulen dort aufstellt, wo man sich für gewöhnlich längere Zeit parkt, da der Ladervorgang für ein Elektroauto nicht mit dem Auftanken von Benzin an einer gewöhnlichen Tankstelle zu vergleichen ist. Auch auf lange Sicht hin wird das Aufladen eines Elektroautos wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen und mitunter Stunden dauern. So lohnen sich die Ladeterminals vor allem auf öffentlichen Parkplätzen und in Parkhäusern, ebenso wie in Einkaufszentren, am eigenen Arbeitsplatz oder Flughäfen. So werden die Ladeterminals das Netz für Aufladungen verdichten. Dies ermöglicht den Besitzern von Elektroautos eine flächendeckende Aufladung ihrer Fahrzeuge und wird den Aufstieg der Elektroautos deutlich voranbringen.